Ok, das ist jetzt vielleicht etwas übertrieben, zeigt aber deutlich, dass Personal Branding für alle Branchen den entscheidenden Unterschied macht, z. B. unter den Friseuren. Sichtbar zu sein und Kunden zu gewinnen, steht bei der Vielzahl an Konkurrenten hier an erster Stelle. Neben der Handwerkskunst spielt es auch eine Rolle, welchen Namen sich ein Friseur macht und hier kommt Personal Branding ins Spiel.
Udo Walz und Haare – eine Verbindung fürs Leben
Von »Haarlekin« über »Hin & Hair« bis hin zur »Haarspalterei« – mangelnde Kreativität bei der Namensfindung kann den Friseuren wirklich nicht vorgeworfen werden. Dennoch sorgen diese eher für ein müdes Lächeln, statt für Vertrauen beim Kunden. Einer, der es richtig gemacht hat, ist Udo Walz. Der Berliner Starfriseur hat sich als Person zur Marke gemacht. Sein Salon steht für Qualität, Promis und Handwerkskunst auf höchstem Niveau. Wer seinen Namen hört, denkt sofort an die schillernden Frisuren der prominenten Damen auf roten Teppichen. Die, die mit Haaren weniger am Hut haben, kennen ihn evtl. aus der Fernsehshow von Joko und Klaas, in der er witzige Telefonstreiche spielte. Aber auch hier wird er stets als Starfriseur vorgestellt. Er setzt Personal Branding perfekt um – die Verbindung seiner einzigartigen Persönlichkeit mit seinem Unternehmen.
Alle Branchen profitieren von Personal Branding
Nicht nur für die Friseurbranche gilt: Geschäfte werden von Mensch zu Mensch gemacht. Vermittelt der Mensch hinter dem Stuhl kein Vertrauen und gibt dir das Gefühl, hier nicht gut aufgehoben zu sein, wirst du wohl nicht wiederkommen.Das Gleiche gilt auch für andere Branchen wie zum Beispiel Automobilhändler, Immobilienmakler oder Ärzte. Nur wer sich seiner Identität bewusst ist und diese als Mensch sowie in seinem Unternehmen widerspiegelt, wird Erfolg haben.