Nimm den effektiveren Weg
Genau diese Aufbauarbeit kann erheblich gekürzt werden. Der Knackpunkt liegt im Aufbau von Bekanntheit und Vertrauen – denn dass ein Arzt seinen Job beherrscht, das setzen Patienten voraus.
Warum gehen Menschen zu dem einen Arzt lieber als zu dem anderen, obwohl letzterer fast um die Ecke seine Praxis hat? Warum nehmen viele lange Wartezeiten in Kauf, wenn sie woanders praktisch von der Anmeldung direkt ins Sprechzimmer durchlaufen könnten? Die Antwort darauf ist simpel: weil dieser eine Arzt wie kein anderer ihr Vertrauen gewonnen hat.
Vertrauen ist das A und O
Es gibt beinahe keinen anderen Beruf, der so auf Vertrauen baut, wie der des Arztes. Zu einem Arzt hat ein Mensch ein intimes Verhältnis – das muss er sogar haben. Denn es geht um die Bereitschaft, sehr persönliche und womöglich auch unangenehme Dinge zu erzählen, sie detailliert zu besprechen und sich zu öffnen. Ohne eine vertrauensvolle Basis wird das nicht gehen.
Wenn es um Vertrauen geht, ist Personal Branding mehr als nur eine zusätzliche Marketing-Aktivität. Ist ein Arzt seine eigene Marke, kommuniziert er deutlich und authentisch, was ihn ganz persönlich als Menschen ausmacht – positioniert sich also nach seiner Identität. Dabei trägt er sein Menschliches, seine Werte, sein „Ich“ nach außen und spricht Menschen als Mensch nicht nur direkt an, sondern ist auch nahbar. Und Nahbarkeit führt zu Vertrauen. Wenn ein Arzt das Vertrauen eines Patienten erst einmal hat, kann er sich sicher sein, dass dieser ihm nicht nur lange die Treue hält, sondern ihn auch bedenkenlos weiterempfiehlt.
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